From cc40af334e619bb549038238507407866f774f8f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: hongbotian Date: Mon, 30 Nov 2015 01:35:09 -0500 Subject: upload apache JIRA: BOTTLENECK-10 Change-Id: I67eae31de6dc824097dfa56ab454ba36fdd23a2c Signed-off-by: hongbotian --- rubbos/app/apache2/manual/install.html.de | 406 ++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 406 insertions(+) create mode 100644 rubbos/app/apache2/manual/install.html.de (limited to 'rubbos/app/apache2/manual/install.html.de') diff --git a/rubbos/app/apache2/manual/install.html.de b/rubbos/app/apache2/manual/install.html.de new file mode 100644 index 00000000..953099ec --- /dev/null +++ b/rubbos/app/apache2/manual/install.html.de @@ -0,0 +1,406 @@ + + + +Kompilieren und Installieren - Apache HTTP Server + + + + + +
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Kompilieren und Installieren

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Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + es  | + ja  | + ko  | + ru  | + tr 

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Dieses Dokument umfaßt nur die Kompilierung und Installation des + Apache auf Unix und Unix-ähnlichen Systemen. Für die + Kompilierung und Installation unter Windows lesen Sie bitte Den Apache unter Microsoft Windows + betreiben. Für andere Plattformen lesen Sie bitte die + Dokumentation Plattformen.

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Die Konfigurations- und Installationsumgebung des Apache 2.0 hat sich + seit dem Apache 1.3 komplett verändert. Der Apache 1.3 benutzt einen + speziellen Satz von Skripten, um eine einfache Installation zu + ermöglichen. Der Apache 2.0 dagegen verwendet nun + libtool und autoconf, um eine Umgebung zu + schaffen, die der vieler anderer Open Source Projekte ähnlich + sieht.

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Wenn Sie von einer Unterversion auf die nächste aktualisieren (z.B. + von 2.0.50 auf 2.0.51), springen Sie bitte zum Abschnitt Upgrade.

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Überblick für die Ungeduldigen

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Download$ lynx http://httpd.apache.org/download.cgi
Auspacken$ gzip -d httpd-2_0_NN.tar.gz
+ $ tar xvf httpd-2_0_NN.tar
Konfigurieren$ ./configure --prefix=PREFIX +
Kompilieren$ make
Installieren$ make install
Anpassen$ vi PREFIX/conf/httpd.conf
Testen$ PREFIX/bin/apachectl start +
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NN muss durch die Nummer der Unterversion ersetzt werden, + und PREFIX durch den Verzeichnispfad, + in dem der Server installiert werden soll. Wenn PREFIX nicht + angegeben ist, wird die Voreinstellung /usr/local/apache2 + verwendet.

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Beginnend mit den Anforderungen + für die Kompilierung und Installation des Apache HTTPD ist + weiter unten jeder Abschnitt des Kompilierungs- und + Installationsvorganges genauer beschrieben.

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Anforderungen

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Folgende Anforderungen gelten für die Erstellung des + Apache:

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Plattenplatz
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Stellen Sie sicher, dass Sie kurzzeitig wenigstens 50 MB freien + Festplattenplatz zur Verfügung haben. Nach der Installation + belegt der Apache ungefähr 10 MB Plattenplatz. Der + tatsächliche Platzbedarf variiert in Abhängigkeit von den + gewählten Konfigurationseinstellungen und + Modulen von Drittanbietern.
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ANSI-C-Compiler und Generierungswerkzeuge
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Stellen Sie sicher, dass Sie einen ANSI-C Compiler installiert + haben. Der GNU C + Compiler (GCC) der Free Software + Foundation (FSF) ist empfehlenswert (Version 2.7.2 ist gut). Wenn + Sie den GCC nicht besitzen, stellen Sie zumindest sicher, dass der + Compiler Ihres Anbieters ANSI-kompatibel ist. Außerdem muss Ihr + PATH wesentliche Generierungswerkzeuge wie + make enthalten.
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Zeitgenauigkeit bewahren
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Elemente des HTTP-Protokolls werden in Form einer Tageszeit + ausgedrückt. Darum sollten Sie jetzt prüfen, ob Ihr System + die Fähigkeit zur Zeitsynchronisation besitzt, und diese + gegebenenfalls installieren. Üblicherweise werden hierfür + die Programme ntpdate oder xntpd verwendet, + die auf dem Network Time Protocol (NTP) basieren. Nähere + Informationen über NTP Software und öffentliche Zeitserver + finden Sie in der Usenet Newsgroup comp.protocols.time.ntp + und auf der NTP + Homepage.
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Perl 5 + [OPTIONAL]
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Für einige Hilfsskripte wie apxs + oder dbmmanage (die in Perl + geschrieben sind) wird der Perl 5 Interpreter benötigt (die + Versionen ab 5.003 sind ausreichend). Wenn Sie mehrere Perl + Interpreter haben (beispielsweise eine systemweite Installation von + Perl 4 und Ihre eigene Perl 5-Installation), dann sollten Sie die + --with-perl-Option (siehe unten) verwenden, um + sicherzustellen, dass der richtige Interpreter von + configure ausgewählt wird. + Wenn kein Perl 5-Interpreter vom configure-Skript + gefunden werden kann, können Sie die betroffenen Hilfsskripte nicht + verwenden, sind jedoch selbstverständlich nach wie vor in der Lage, + den Apache 2.0 zu bauen und zu installieren.
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Download

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Der Apache kann von der Apache HTTP Server + Downloadseite heruntergeladen werden, auf der verschiedene Spiegelserver + angegeben sind. Für die meisten Benutzer des Apache ist es auf + Unix-ähnlichen Systemen am Besten, die Quellcodeversion herunterzuladen + und zu kompilieren. Der Erstellungsprozess (weiter unten beschrieben) ist + einfach und erlaubt es Ihnen, den Server Ihren Bedürfnissen anzupassen. + Dazu kommt, dass Binärdistributionen gegenüber der aktuellen + Quellcodeversion oft veraltet sind. Wenn Sie tatsächlich ein + Binärpaket herunterladen, folgen Sie bitte den Anweisungen in der Datei + INSTALL.bindist, die der Distribution beiliegt.

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Es ist wichtig, dass Sie nach dem Herunterladen überprüfen, + dass es sich um einer vollständige und unveränderte Version des + Apache HTTP Servers handelt. Das können Sie erreichen, indem Sie das + heruntergeladene Paket gegen die PGP-Signatur prüfen. Einzelheiten dazu + erfahren Sie auf der Download-Seite. Es + ist auch ein erweitertes Beispiel verfügbar, dass die Anwendung von PGP + beschreibt.

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Auspacken

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Das Auspacken des Quellcodes aus dem Apache HTTPD Tarball besteht + aus einem simplen Dekomprimieren und danach "Ent-tarren":

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+ $ gzip -d httpd-2_0_NN.tar.gz
+ $ tar xvf httpd-2_0_NN.tar +

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Dies erstellt unterhalb des aktuellen Verzeichnisses ein neues + Verzeichnis, das den Quellcode für die Distribution enthält. + Sie sollten mit cd in dieses Verzeichnis wechseln, + bevor Sie mit der Kompilierung des Servers weitermachen.

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Den Codebaum konfigurieren

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Der nächste Schritt ist die Konfiguration des + Apache-Codebaumes für Ihre spezielle Plattform und Ihre + persönlichen Bedürfnisse. Dies wird mit dem Skript + configure durchgeführt, das im Wurzelverzeichnis + der Distribution enthalten ist. (Entwickler, welche die CVS Version + des Apache-Codebaumes herunterladen, müssen autoconf + und libtool installiert haben und müssen + buildconf ausführen, bevor sie mit den + nächsten Schritten fortfahren können. Dies wird bei + offiziellen Releases nicht notwendig sein.)

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Um den Codebaum mit den Standardeinstellungen zu konfigurieren, + geben Sie einfach ./configure ein. Zur Änderung + dieser Voreinstellungen akzeptiert configure eine + Reihe von Variablen und Kommandozeilenoptionen.

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Die wichtigste Option ist --prefix, der Ablageort, an dem + der Apache später installiert wird, da er für diesen Ort + konfiguriert werden muss, um korrekt zu arbeiten. Eine feinere Einstellung + der Dateiablagen ist mit weiteren configure-Optionen + möglich.

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Weiterhin können Sie zu diesem Zeitpunkt festlegen, welche Funktionalität Sie + in den Apache aufnehmen möchten, indem Sie Module + aktivieren oder deaktivieren. Der Apache bindet standardmäßig + einen Satz von Basismodulen ein. + Andere Module werden mit Hilfe der Option + --enable-module aktiviert, wobei module + den Namen des Moduls ohne das Präfix mod_ darstellt. + Ausserdem sind alle Unterstriche durch Bindestriche zu ersetzen. Sie + können sich auch entscheiden, Module als "Shared + Objects (DSOs)" zu kompilieren, welche zur Laufzeit ge- und entladen + werden können. Dazu verwenden Sie die Option + --enable-module=shared. Entsprechend können Sie + Basismodule mit der Option --disable-module + deaktivieren. Lassen Sie Vorsicht walten. wenn Sie diese Optionen verwenden, + da configure Sie nicht warnen kann, wenn die von Ihnen + angegebenen Module nicht existieren; die Option wird dann einfach + ignoriert.

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Zusätzlich ist es zuweilen notwendig, das + configure-Skript mit Extrainformationen zum Ablageort + Ihres Compilers, Ihrer Bibliotheken oder Header-Dateien zu versorgen. Das + tun Sie, indem Sie entweder Umgebungsvariablen oder Kommandozeilenoptionen + an configure übergeben. Für mehr Informationen + lesen Sie bitte die Hilfeseite zu configure.

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Um einen kurzen Eindruck zu gewinnen, welche Möglichkeiten Sie + haben, folgt hier ein typisches Beispiel, das den Apache mit einem + speziellen Compiler und Compilerflags für das + Installationsverzeichnis /sk/pkg/apache kompiliert, sowie + die beiden zusätzlichen Module mod_rewrite und + mod_speling für späteres Laden durch den + DSO-Mechanismus:

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+ $ CC="pgcc" CFLAGS="-O2" \
+ ./configure --prefix=/sw/pkg/apache \
+ --enable-rewrite=shared \
+ --enable-speling=shared +

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Wenn configure startet, benötigt es mehrere + Minuten, um die Verfügbarkeit von Features auf Ihrem System zu + prüfen und ein Makefile zu generieren, das später zur + Kompilierung des Servers verwendet wird.

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Einzelheiten zu den vielen verschiedenen configure-Optionen finden Sie auf der Hilfeseite zu + configure.

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Erstellen

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Nun können Sie die verschiedenen Teile, die das Apache-Paket + bilden, einfach durch Ausführen des folgenden Befehls erstellen:

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$ make

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Seien Sie hierbei bitte geduldig, denn eine Basiskonfiguration + benötigt ungefähr 3 Minuten auf einem Pentium III/Linux 2.2. + System. Dies kann aber abhängig von Ihrer Hardware und der Anzahl + der Module, die Sie aktiviert haben, sehr stark variieren.

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Installieren

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Nun endlich installieren Sie das Package unter dem konfigurierten + Installations-PREFIX (siehe oben: Option --prefix + durch Aufrufen von:

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$ make install

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Wenn Sie upgraden, wird die Installation Ihre Konfigurationsdateien + oder Dokumente nicht überschrieben.

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Anpassen

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Als nächstes können Sie Ihren Apache HTTP Server anpassen, + indem Sie die Konfigurationsdateien + unterhalb von PREFIX/conf/ editieren.

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$ vi PREFIX/conf/httpd.conf

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Werfen Sie auch einen Blick in das Apache-Handbuch unter docs/manual/. Die aktuellste Version dieses Handbuchs + sowie eine komplette Referenz der verfügbaren Konfigurationsanweisungen finden + Sie unter http://httpd.apache.org/docs/2.0/.

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Testen

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Sie können nun Ihren Apache HTTP Server starten, indem Sie einfach

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$ PREFIX/bin/apachectl start

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ausführen.

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Danach sollten Sie Ihr erstes Dokument unter dem URL + http://localhost/ anfordern können. Die Webseite, + die Sie sehen, ist im DocumentRoot + abgelegt, welches üblicherweise PREFIX/htdocs/ + ist. Den Server stoppen Sie wieder durch + Ausführen von:

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$ PREFIX/bin/apachectl stop

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Upgrade

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Der erste Schritt beim Aktualisieren besteht darin, die + Versionsankündigung sowie die CHANGES-Datei in der + Quelltextdistribution zu lesen, um Änderungen zu finden, die Ihr + System möglicherweise betreffen. Wenn Sie einen größeren + Versionssprung durchführen (z.B. vom 1.3 auf 2.0 oder von 2.0 auf + 2.2), wird es wahrscheinlich auch größere Unterschiede in der + Kompilier- und Laufzeitkonfiguration geben, die manuelle Nacharbeiten + erfordern. Außerdem müssen alle Module aktualisiert + werden, um den Änderungen der Modul-API gerecht zu werden.

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Die Aktualisierung einer Unterversion auf eine andere (z.B. von 2.0.55 + auf 2.0.57) ist einfacher. make install überschreibt + keine der bereits existierenden Dokumente, Log- und Konfigurationsdateien. + Ausserdem bemühen sich die Entwickler, inkompatible Änderungen + der configure-Optionen, der Laufzeitkonfiguration sowie + der Modul-API zu vermeiden. In den meisten Fällen sollten Sie in der + Lage sein, den gleichen configure-Befehl, die gleiche + Konfiguration und die gleichen Module wieder zu verwenden. (Das gilt erst + seit Version 2.0.41 -- frühere Versionen enthielten noch inkompatible + Änderungen).

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Um auf eine neue Unterversion zu aktualisieren, suchen Sie zunächst + die Datei config.nice im build-Verzeichnis + Ihrer Serverinstallation oder im Wurzelverzeichnis des Quelltextbaums + der alten Installation. Die Datei enthält den genauen + configure-Befehl, der verwendet wurde, um den + Quellcode zu konfigurieren. Um jetzt von einer Version auf die + nächste zu aktualisieren, kopieren Sie einfach die + config.nice in das Verzeichnis der neuen Version, + passen sie bei Bedarf an, und führen Sie sie aus:

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+ $ ./config.nice
+ $ make
+ $ make install
+ $ PREFIX/bin/apachectl stop
+ $ PREFIX/bin/apachectl start
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Sie sollten jede neue Version immer in Ihrer Umgebung + testen, bevor Sie sie produktiv schalten. Beispielsweise können Sie + die neue Version neben der alten installieren, indem Sie ein anderes + --prefix und einen anderen Port wählen (durch Anpassen der + Listen-Direktive). So + können Sie auf eventuelle Inkompatibilitäten testen, bevor Sie + endgültig die neue Version verwenden.
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